28.11.2008 / PM der CIG Gießen

Demokratie braucht Toleranz – Christlich-Islamische Gesellschaft beleuchtete das Beispiel „Andalusien“

 

Al-Andalus, das südliche Spanien war im Hochmittelalter für wenige Jahrhunderte ein Ort der

Toleranz für Juden, Christen und Muslime. Wie weit das Zusammenleben der 3 Religionen

dort gelang, welche Spuren es hinterlassen hat und was diese Erfahrung für das heutige

Europa der verschiedenen Kulturen bedeutet – damit beschäftigt sich derzeit die Christlich-

Islamische Gesellschaft (CIG) in Gießen.

Zum zweiten öffentlichen Vortragsabend über das Thema ist wiederum Frau PD Dr. Adelheid

Herrmann-Pfandt, Religionswissenschaftlerin an der Universität Marburg als Referentin zu

Gast. Sie spricht am Mittwoch, dem 26.11.2008 um 20.00 Uhr, in der Kath. St. Thomas

Morus-Gemeinde in Gießen, Grünberger Str. 80. Schwerpunkt ist diesmal: Was trägt das

Beispiel „Andalusien“ für den interreligiösen Dialog heute aus?

Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Diskussion. Die Abende werden mit veranstaltet von

der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar, dem Evangelischen

und dem Katholischen Dekanat Gießen sowie den Ev. Pfarrstellen für Ökumene Gießen-Stadt

und Gießen-Land. Sie wollen u. a. Menschen aus allen 3 Religionen ansprechen und sind

zugleich offen für historisch oder interkulturell Interessierte ebenso wie für mögliche Teilnehmer einer Studienreise nach Andalusien im kommenden Jahr:

Studienreise nach Andalusien 11-18. 04. 2009 (Hess. Osterferien)

Unter der Reiseleitung von Pfarrer Bernd Apel wird es mit „Mundus-Reisen“ per Flug ab

Frankfurt für 8 Tage u. a. nach Sevilla, Cordoba und Granada gehen.

Preis pro Person: 1.395,- € im DZ

Mindesteilnehmerzahl: 16 Teilnehmer

Anmeldeschluss: 30.11.2008

Bitte Info-Flyer und Anmeldeformular bei Pfr. Bernd Apel (Tel. 06408-610866 bzw.

Mail: bernd.apel.oeku@ekhn.de) anfordern!

 

Bernd Apel